Hatte mir heute panierte Putenleber gebacken, zu der es wunderbar passendes Rhabarber-Chutney und Brot gab. Da ich die Leber in ganzen Stücken verabeitete war ein kleineres Stück schon eher fertig als die anderen. Und in der Pfanne war jetzt Platz, und die gewürzten Eier und das Paniermehl standen noch rum.
Rund 20 Millionen Tonnen Essen werden in Deutschland pro Jahr auf den Müll geworfen. "Noch heute werfen die Älteren keinen Brotkanten achtlos weg, weil sie um den Wert von Lebensmitteln wissen. Ich bin deshalb sehr dafür, (...) wieder Achtung vor dem Wert von Lebensmitteln, den Mitteln des Lebens, zu vermitteln." (Ilse Aigner, Bundesverbraucherministerin)
Donnerstag, 20. Januar 2011
Sonntag, 16. Januar 2011
Paralleles Restekochen Braunschweig - Teneriffa
... und ein Beitrag für Peters neuen Reste-Blog.
Von der Entenbrust von gestern Abend waren ja allerlei Ingredenzien übrig! Einpacken? Einfrieren? Lohnt kaum.Und so wurde Petes Frage: 'Was kann man denn mit Schafkäse und Zucchini machen' (Mojo habe ich verdrängt) zur inspirierenden Anregung, sich sofort an den Kochtopf zu begeben und einen Auflauf zu machen wo alles reinpasst:
Von der Entenbrust von gestern Abend waren ja allerlei Ingredenzien übrig! Einpacken? Einfrieren? Lohnt kaum.Und so wurde Petes Frage: 'Was kann man denn mit Schafkäse und Zucchini machen' (Mojo habe ich verdrängt) zur inspirierenden Anregung, sich sofort an den Kochtopf zu begeben und einen Auflauf zu machen wo alles reinpasst:
Mittwoch, 5. Januar 2011
Apfel-Brot-Auflauf
Nach den Feiertagen blieb doch einiges an Brot über. Auch wenn Heidrun sich sicher war, dass ich das Brot für ihre Pferde gesammelt hätte, so hatte ich doch anderes damit vor. Seit einiger Zeit geistern mir immer wieder Rezepte und Geschmackserinnerungen durch den Kopf. Genauer: seitdem mir meine hochbetagte Mutter ihr Dr. Oetker-Kochbuch mitgab. Zunächst vom vergangenen Charme dieses Druckwerks gerührt schaute ich mir die Rezepte genauer an. Die meisten davon hatte ich offenbar schon gekostet. Mit mehr oder weniger großem Vergnügen. Und besonders lecker fand ich als Kind die Süßspeisen, die man aus (damals ja noch "echten") Brötchen zaubern konnte. Einfach, aber schmackhaft!
Dienstag, 4. Januar 2011
Mahlzeit!
Immer wieder ärgerlich, wenn etwas übrig bleibt. Ein Apell an die Resteverwertungstradition, die einige von uns auch beim Kochen noch in sich entdecken? Reste kreativ und sinnvoll zu verwenden ist eine Art der Wirtschaftung, die uns als Gesellschaft schon fast verloren gegangen ist. Es gibt auch in der Küche eine Form des geschlossenen Sytems, die viele wieder entdecken. Es ist für mich nicht der Geiz, der mich antreibt, sondern der Respekt vor Lebensmitteln. Und Kreativität lässt sich mit dem überbordenden Reservoirs der Fernsehköche scheinbar aus dem Handgelenk schütteln...
Aber ich will natürlich Niemandem auf die Füße treten, sondern meine eigene Freude an einem Teil des Küchentreibens mitteilen. Und falls ich damit Gleichgesinnte finde, um so besser! In diesem Blog können Sie auch Ihre Vorstellungen ausbreiten. Rezepte, Gedanken, Vorschläge...
Hatte eben einen Apfelbrotauflauf mit Walnüssen und Marzipan. Lecker!
In diesem Sinne
Peter Eckardt
Aber ich will natürlich Niemandem auf die Füße treten, sondern meine eigene Freude an einem Teil des Küchentreibens mitteilen. Und falls ich damit Gleichgesinnte finde, um so besser! In diesem Blog können Sie auch Ihre Vorstellungen ausbreiten. Rezepte, Gedanken, Vorschläge...
Hatte eben einen Apfelbrotauflauf mit Walnüssen und Marzipan. Lecker!
In diesem Sinne
Peter Eckardt
Abonnieren
Posts (Atom)