Montag, 23. Januar 2012

Pizza-Muffins

Hatte noch etwas Ragù Bolognese von den Nudeln übrig...

Und fertigen Pizzateig in der Packung! Großzügig den Teig in Stücke geschnitten, so dass er über die Ränder lappt (möglichst quadratisch!). Dann je einen Löffel der noch etwas nachgewürzten, pikanten Sauce in die Höhle, ein Stück würzigen Ziegenkäse darauf und 25 Minuten bei Heißluft und 230°C gebacken.

Die neuen Muffinsformen aus Silikon sorgten für eine lange Backzteit: innen mal so eben gar, oben recht knusprig! Das nächste Mal backe ich sie in der Metallform. Papier ist nicht geeignet. Schwerer Teig...

Aber sie waren trotzdem super lecker! Eine schnelle Art, eine kleine Vorspeise, einen Imbiss, oder - mit einem Salat - ein kleines Abendessen zu bereiten.

Geht sicher auch mit Yufka- oder Blätterteig...

Mittwoch, 11. Januar 2012

Käse, gereift...

... oder schon steinhart? Das gelingt natürlich nicht in diesen praktischen Luftabschlussdosen... Nutze sie ja auch und oft sogar, aber nur gaaanz selten für Käse. Meist für solchen, der stinkt. Aber lecker schmeckt! Und nur für kurze Zeit. Nur Harzer darf darin so lange reifen, bis er durch ist...

Aber was machen mit den harten Resten?

Altes (ehemals junges) Gemüse...

... taugt noch was, wenn es nicht unter Luftabschluss matschig-faulig geworden ist. Auch angetrocknete Gewürzsträußchen und vertrockneter Ingwer oder strohiges Zitronengraß sind brauchbar. Wie gesagt, getrocknet und nicht faulig darf es sein, das Aromabündel!

Mit reichlich Wasser stundenlang leise simmern lassen. Kleine Bläschen steigen auf, aber nicht allzu voreilig.... Ruhig schon mal etwas Salz zugeben. Aber nicht zuviel! Soll ja noch einkochen...

Wenn alles rücksichtslos ausgelaugt wurde, die kostbare Brühe vom festen Rest(müll) trennen.

Und jetzt?

Trockene Trockenpflaumen....

... hatte ich zur Genüge! Sie waren inzwischen schon so hart, dass selbst mein wunderbares Keramikmesser nur mit exakt senkrechtem Druck zumindest zur Halbierung verhalf. Harte Arbeit...

Wofür?

Ich war improvisationsfreudig genug, eine Sauce zu basteln. Eben mit dem, was da war. Und möglichst bald gebraucht werden wollte.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Panade?!

Hatte mir heute panierte Putenleber gebacken, zu der es wunderbar passendes Rhabarber-Chutney und Brot gab. Da ich die Leber in ganzen Stücken verabeitete war ein kleineres Stück schon eher fertig als die anderen. Und in der Pfanne war jetzt Platz, und die gewürzten Eier und das Paniermehl standen noch rum.

Sonntag, 16. Januar 2011

Paralleles Restekochen Braunschweig - Teneriffa

... und ein Beitrag für Peters neuen Reste-Blog.



Von der Entenbrust  von gestern Abend waren ja allerlei Ingredenzien übrig! Einpacken? Einfrieren? Lohnt kaum.Und so wurde Petes Frage: 'Was kann man denn mit Schafkäse und Zucchini machen' (Mojo habe ich verdrängt) zur inspirierenden Anregung, sich sofort an den Kochtopf zu begeben und einen Auflauf zu machen wo alles reinpasst:

Mittwoch, 5. Januar 2011

Apfel-Brot-Auflauf

Nach den Feiertagen blieb doch einiges an Brot über. Auch wenn Heidrun sich sicher war, dass ich das Brot für ihre Pferde gesammelt hätte, so hatte ich doch anderes damit vor. Seit einiger Zeit geistern mir immer wieder Rezepte und Geschmackserinnerungen durch den Kopf. Genauer: seitdem mir meine hochbetagte Mutter ihr Dr. Oetker-Kochbuch mitgab. Zunächst vom vergangenen Charme dieses Druckwerks gerührt schaute ich mir die Rezepte genauer an. Die meisten davon hatte ich offenbar schon gekostet. Mit mehr oder weniger großem Vergnügen. Und besonders lecker fand ich als Kind die Süßspeisen, die man aus (damals ja noch "echten") Brötchen zaubern konnte. Einfach, aber schmackhaft!